Mit den Trainingsleistungen der Voerder Damen-Mannschaft ist Trainer Martin Schrader gerade sehr zufrieden. „Wenn man einen nervigen Tag hatte, dann schafft dieses Team es, den Gute-Laune-Modus wieder zu aktivieren,“ lobt der Übungsleiter seine „Mädels“. Derzeit tummeln sich jeden Mittwochabend 6 – 8 Spielerinnen in der Turnhalle Wassermaus, um dem orangefarbenen Leder hinterher zu jagen. „Das sieht richtig gut aus. Ich denke, wir können in der Bezirksliga eine Menge Vergnügen haben,“ prognostiziert der Trainer in Richtung Saisonstart am 10. November. Besonders die routinierteren Spielerinnen wie Franka Lange, Antje Potthoff oder Katja Brockhaus wirken wie junge Füllen und brillieren in den Übungsformen mit sehr soliden Grundtechniken des Basketballsports. Mareike Bödeker – Kühn lötet unverändert zuverlässig die Bälle aus der Distanz in die Reuse; mit Tami Hoffmann präsentiert sich aber auch die zweite Schützin im Team derzeit in feiner Form. Angetrieben von Kapitänin Natascha Kritzler begeistern aber auch Korbjägerinnen wie Celia Hankeln, Kira Zerkowski oder die Comebackerinnen Gesine Queckenstedt und Svenja Schöler. Und wenn Laura Montag als Aufbauspielerin den Taktstock schwingt, dann brennt das Parkett. Erfreulicherweise machte beim Training in dieser Woche auch Lena Hofmann eine Stippvisite. Doch neben sportlichem Eifer kommt auch die Freude an der Gemeinschaft nicht zu kurz. Es wird angeregt diskutiert und das ein oder andere Kaltgetränk vernichtet. „Als ich nach dem letzten Training die Halle verließ, saßen alle Spielerinnen noch zusammen und hatte sichtbar viel Spaß miteinander. Diese Mannschaft ist etwas besonderes und es ist gut, dass wir als Verein mit der Meldung in die Bezirksliga auch eine besondere Lösung gefunden haben,“ bemerkt der Coach abschließend. Gemäß vorläufigem Spielplan starten die Voerderinnen am 10. November mit einem Auswärtsspiel bei der VfK Boele-Kabel II in die Spielzeit 2021 / 2022.
Martin Schrader