Erstmals in dieser Saison wird Alex Strahl – nach seiner in der Vorbereitung erlittenen Sprunggelenksverletzung – wieder im Kader der Phalanx stehen.
Auch Moritz Lindner wird dabei sein. Trotz seines Treppensturzes konnte der Big-Man am Mittwoch und Donnerstag trainieren. Die Mannschaft denkt aber mittlerweile über die Anschaffung eines „Lifta-Treppenlifts“ für unsere Nummer 8 nach.
Erneut wird ein Spieler der U18 den Kader ergänzen. Die Wahl der Trainer fiel auf Valerian Heppner, der auch während der Herbstferien emsig bei der Sache war.
Aufgrund der Ausfälle auf den großen Positionen rutscht Marius Rausch in die „Big-Man“-Rotation und verdrängt dort Dennis Flehinghaus.
Flehinghaus selbst wird wieder als Flügel zum Einsatz kommen. Man hofft, dass er an seine gute Leistung aus dem Schalke-Spiel anknüpfen kann („mindestens zweistellig!“).
Erstmals in einem Meisterschaftsspiel wird Lucas Falkenrath das Trikot der TG Voerde tragen. Die Trainer sind guter Dinge, dass Falkenrath sein Scoring aus dem Pokalspiel (ein Punkt) steigern kann.
Eine sensationelle Freiwurf-Performance bot Guard Fabian Szarmach in dieser Trainingswoche. Nachdem er – wettbewerbsübergreifend – bei derzeit 8 % Trefferquote steht, versenkte Fabi beinahe jeden zweiten Versuch von der Linie. Hut ab!
Definitiv nicht im Kader sind Bierwart Alex „Katze“ Kettler und Routinier Manuel Welp. Beide werden aber – trotz ihrer Verletzungen – das Team morgen Abend lautstark unterstützen.
Ebenfalls nicht im Kader ist Johannes Spitz. Ein 13. Platz von 11 Teilnehmern beim Donnerstags-Linienpendel rechtfertigt eine Aufstellung nach Meinung der Coaches nicht.
Hierzu das Zitat der Woche von Dreier-Spezialist Niklas Lange: „Es hat sich noch keiner ins Team gelaufen.“ Stimmt! Rein nicht, aber raus.
Die Trainingswoche vor dem Derby begann übrigens mit einer Bollerwagen-Tour durch Ennepetal. Hierbei besuchte die Mannschaft auch Abteilungsleiter Markus Eicker, der zu dieser Gelegenheit zur Aufnahme diverser alkoholischer Getränke gezwungen wurde und – Gerüchten zur Folge – anschließend seine sanitären Anlagen renovieren musste.
Bekanntlich hat Coach Martin Schrader seine besten Ideen immer in der Badewanne. Insofern wird er sich – angesichts der Schwere der Aufgabe – jetzt für die nächsten 24 Stunden ins Wasser legen. Ahoi!
DAS DERBY!