Die Mannschaft von Trainer Zoltan Kovac nahm sich bei dem zweiten Auswärtsspiel einiges vor. Aus einer aggressiven Abwehr heraus wollte man schnelle Tore erzielen.
Dies sollte allerdings an diesem Tag nicht richtig klappen. Die Abwehr agierte zu statisch und ließ so viele leichte Gegentore sowohl aus dem Rückraum als auch im eins gegen eins zu.
Zumindest erspielten sich die Voerder zahlreiche eigene Torchancen, die aber häufig unkonzentriert abgeschlossen wurden (insg. 28 Fehlwürfe in dieser Partie). Auch war die Anzahl der technischen Fehler bei den Voerdern unverhältnismässig hoch.
Nichts desto trotz ging es mit einer nicht unverdienten Führung in die Pause.
Für die zweite Halbzeit nahm sich der Gast vor es besser als in der ersten Hälfte zu machen, aber nach wie vor stand man sich häufig selbst im Weg. Zwar klappte es nun zeitweise besser in der Abwehr, aber man belohnte sich mit wieder rum leichtfertig vergeben Chancen nicht selbst. Da Concordia glücklicherweise auch nicht den besten Tag erwischt hatte, wurde die Führung ab Mitte der zweiten Hälfte trotzdem kontinuierlich ausgebaut. Am Ende stand folglich ein zwar nie gefährdeter Sieg, den man aber getrost als nicht schön beschreiben kann.
Fazit:
Zwei Punkte im Sack, Mund abwischen und zukünftig besser machen.
Gegen stärkere Mannschaften kann einem eine solche erste Hälfte das Genick brechen.
Kader (Tore): Mike Krüner (TW), Thomas Seifert (TW), Mario Krähling, Lars Apitius (6/1), David Doessler (2), Dirk Stratmann (5), Jan Golke, Dennis Riebeling (13/1), Frank Lintner, Marcel Bonfigt (5), Marvin Bieser (1)