TG Voerde Basketball – Landesliga Damen
Guter Umsatz in der Cafeteria – wenig Ertrag auf dem Spielfeld!
Die Damen der TG Voerde verloren das Landesliga-Derby gegen die SE Gevelsberg verdient mit 40-51. Vom Sprungball an zeigten die Gäste mit Körpersprache und Einsatz, dass sie dieses Prestigeduell unbedingt gewinnen wollten. Davon beeindruckt, fanden die Ennepetalerinnen erst einmal überhaupt nicht in die Partie und lagen nach sieben Minuten bereits mit 6-17 im Hintertreffen.
Zu Beginn des 2. Viertels folgte die beste Phase der TGV-Korbjägerinnen, in der sogar zwischenzeitlich das Ergebnis wieder ausgeglichen werden konnte (19-19/16. Minute). Dennoch lag man beim Seitenwechsel wieder knapp hinten.
Auch in der Folge sollte den Voerderinnen es nicht mehr gelingen, das Pendel in ihre Richtung ausschlagen zu lassen. Bedingt durch eine grauenvolle Trefferquote von außen, hatte man den Gegner herzlich eingeladen, sich in der Verteidigung immer weiter zurück zu ziehen. Lösungsmöglichkeiten scheiterten an mangelnder Kreativität oder schlichtweg daran, dass Korbleger verlegt wurden oder der Ball durch die Finger flutschte.
„Wir haben nicht gut gespielt und haben verdient verloren. Wir konnten uns im Vergleich zum Spiel in Siegen nicht steigern, allerdings war der Gegner heute besser. Diese Tendenz hatte sich bereits im Training angedeutet, insofern ist die Niederlage konsequent,“ lautet die Analyse von Coach Martin Schrader.
Immerhin konnte aufgrund des guten Zuschauerzuspruchs ein guter Umsatz in der Cafeteria erzielt werden und im Anschluss gewannen die ersten Herren ihr erstes Saisonspiel. Somit fand der Tag doch noch ein gutes Ende. TGV – Spielerin Tami Hoffmann stand kurzfristig nicht im Kader, nachdem sie in Folge eines Autounfalls im Krankenhaus untersucht werden musste. Von hier aus wünschen wir Tami schnelle und gute Besserung!!!
TG Voerde – SE Gevelsberg 40-51 (9-17/12-8/10-14/9-12)
TGV: Jennifer Langner 9, Laura Montag 2, Mareike Bödeker 4, Gesine Queckenstedt 9, Kira Zerkowski 2, Celia Hankeln, Katja Brockhaus 10, Franka Lange 4.
Bericht: Martin Schrader