Zur ungewohnten späten Zeit am Sonntagabend (19.00 Uhr Anwurf) ging es gegen die Erstvertretung aus Hagen. Zielvorgabe war ein konsequentes schnelles Spiel aus einer massiven Abwehr heraus.
Dies wurde ohne die obligatorische Anlaufphase in die Tat umgesetzt.
Dem Gast wurden kaum Torchancen erlaubt, Ballgewinne führten schnell zu eigenen Toren und auch die aufgebauten Angriffe führten zu dem erwünschten Ziel. So zog Voerde sehr schnell Tor um Tor davon. Über ein 7:3 in der 11. Minute, 10:4 in der 15.Minute, 15:5 in der 24. Minute zu der verdienten Pausenführung mit 19:6.
Wer nun dachte Voerde würde in der zweiten Halbzeit einen Gang raus nehmen, sah sich getäuscht. Es wurden zwar Stammkräfte geschont und alle Spieler erhielten ihre Einsatzzeiten, aber dies tat dem Spiel des Gastgebers in keinster Weise einen Abbruch. Weiterhin stand die Abwehr gut und es wurde ein Tempogegenstoß nach dem nächsten gefahren. Mit dieser Spielweise kam dem Gast rein gar nicht zurecht und Voerde konnte nach Belieben agieren und was für das Torkonto tun.
In der 46.Minute betrug der Vorsprung bereits 16 Tore (27:11), welcher bis zum Ende noch ausgebaut wurde. Auch ist für die Galerie gespielt worden, mit zwei Kempatoren zum 34: 16 und dem Endstand von 37:16.
Voerde ging als nie gefährdeter Sieger von der Platte und hätte bei etwas mehr Wurfglück noch höher gewinnen können.
O-Ton Zoltan Kovac:
So stelle ich mir unser Spiel vor. Aus einer gut stehenden Abwehr heraus mit unseren pfeilschnellen Spieler zu einfachen Toren kommen.
Nun gilt es nächste Woche im „Harzhimmel“ Herdecke die Leistung zu bestätigen, wobei allen Beteiligten klar seien sollte, dass dies kein Selbstläufer werden wird.
Kader (Tore): Mike Krüner (TW), Corvin Piepenstock (TW), Mario Krähling(5), David Doessler(10), Lars Apitius(8/7), Jan Golke (1), Fabian Riebeling (4), Dennis Riebeling (5), Jan Pagenkämper (1), Marcel Bonfigt (2), Sadik Isler(1)